THERAPIEANGEBOT

ÜBERBLICK

1. HAUPTKONZEPT – Muskuloskelettale Physiotherapie
(Patientenedukation, Manuelle Therapie,
aktive Übungen)

2. Echtzeit – Ultraschall Biofeedback

3. Stabilizer – Biofeedback      

4. Laser – Biofeedback     

5. Mulligen Konzept – Mobilisation with movement    

6. Faszienbehandlung

7. Weichteiltechniken   

8. Schröpfen 

9. Triggerpunktbehandlung

10. Sensomotorisches Training

11. Funktionelles Training

12. Koordinationstraining (Gleichgewicht, etc.)

13. Ausdauertraining

14. Krafttraining

15. PNF – Periphere Neuromuskuläre Fazilitation

16. Flossing

17. Tapen 

18. Arbeitsplatz unter der Lupe

1. Muskuloskelettale Physiotherapie

1/3 – Um eine Verbesserung von bestimmten Beschwerden möglichst effektiv zu erreichen, ist es für mich sehr wichtig, dass die PatientInnen die Entstehung ihrer Symptome verstehen. Die Patientenedukation und Patientenaufklärung dient der Erklärung und dem Verständnis dieser Entstehungsmechanismen

 

 

 

1/3 Patienten-edukation

2/3 – Die Manuelle Therapie ist ein weiterer Grundbaustein dieses Therapiekonzeptes. Um Heilungsprozesse in Gang zu setzen bzw. diese zu unterstützen, werden am Körper spezifische Reize gesetzt. Meistens sind es Muskeln, Sehnen, Bänder, Faszien, welche gezielt gereizt werden. Um den gewünschten Effekt zu erzielen, wende ich unterschiedliche Methoden an.

 

 

 

2/3 Manuelle Therapie

3/3 – Da es in der Therapie eine Unabhängigkeit angestrebt wird, ist es von großer Bedeutung, dass die ersten zwei Therapiekomponenten von angepassten, aktiven Übungen begleitet werden. Diese versichern, dass die erzielten Verbesserungen auch stabil gehalten werden können. Dabei sind etwas Disziplin und konsequentes Training sehr wichtig. Entscheidend ist auch, dass man beim Abklingen der Beschwerden einige der individuellen Übungen weitermacht. Das ist eine optimale Prophylaxe gegen das Wiederaufkommen der Symptome. Bei den aktiven Übungen greife ich ebenfalls auf viele unterschiedliche Methoden zu.

 

3/3 Aktive Übungen

2. Muskuloskelettaler Echtzeit-Ultraschall

Der Echtzeit-Ultraschall findet langsam auch in die Physiotherapie Einzug. Dieses bildgebende Verfahren bietet viele Biofeedback-Möglichkeiten. Man kann in Echtzeit in den Körper hineinschauen und beurteilen, ob man beispielsweise die Tiefenmuskulatur ansteuern kann. Diese Muskulatur ist vor allem für die Stabilität der Gelenke verantwortlich und spielt in der Therapie eine Schlüsselrolle. Darüber hinaus kann man über Bänder, Faszien, Muskeln, Sehnen und Narben für die Therapie relevante bzw. wertvolle qualitative und quantitative Informationen gewinnen. Auf diese Weise lässt sich der Heilungsprozess eines verletzten Bandes oder einer verletzten Muskulatur genau evaluieren und verfolgen. 

Der Echtzeit-Ultraschall kann optimal als Biofeedback-Gerät eingesetzt werden, um ein Tiefenmuskulatur-Training durchzuführen und um dieses messbar zu machen. Diese Biofeedback-Therapie kann z.B. bei der tiefen Bauchmuskulatur, Rückenmuskulatur (Lendenwirbelsäule, Halswirbelsäule) und auch beim Beckenboden durchgeführt werden.  Dabei ist wichtig zu erwähnen, dass der bildgebende Ultraschall in der Physiotherapie keineswegs für diagnostische, sondern ausschließlich für Feedback – Zwecke verwendet wird.

Einige Beispiele

1. M. transversus abdominis – diese Muskulatur lässt sich gut  über die Bauchdecke darstellen und kontrollieren, ob die/der PatientIn die Muskulatur ansteuern kann oder nicht. 

2. Die Beckenbodenmuskulatur  kann man ebenfalls über die Bauchdecke schallen. Sie spielt bei vielen muskuloskelettalen Beschwerden eine Schlüsselrolle.

3. Das Lig. calcaneofibulare ist eines der drei Bänder am Außenknöchel, welches bei einem Supinationstrauma (Umknöcheln) verletzt werden kann.

3. Arbeitsplatz unter der Lupe

Arbeitsschutz, Ergonomie am Arbeitsplatz, Gesundheitsvorsorge und Prophylaxe ist mir ein großes Anliegen, daher biete ich Unternehmen Arbeitsplatzanalysen an. Hierbei geht es um die Analyse von Arbeitsbedingungen (Bürojob, körperliche Arbeit), den daraus entstehenden körperlichen Risiken und vor allem um Lösungsvorschläge (Ergonomie Bürostuhl, Schreibtisch Maus, Tastatur, Bildschirmhöhe, Präsentation, ergonomische Haltung, ergonomisches Sitzen und heben, etc.). Einem Bandscheibenvorfall vorzubeugen oder einen Muskelriss zu vermeiden kann für ein Unternehmen von großer Bedeutung sein, da eine solche Verletzung einen langen Arbeitsausfall nach sich zieht. Die Gesundheit der Arbeitnehmer:innen ist das Kapital der Arbeitgeber:innen. Daher ist eine betriebliche Gesundheitsförderung äußerst sinnvoll.

 

Die Leistung besteht aus zwei Hauptkomponenten:

          Zum einen aus einem Gespräch mit den Arbeitgeber:innen sowie den Arbeitnehmer:innen um Situationen zu konkretisieren, in denen eine körperlich anspruchsvolle Arbeit zu verrichten ist. Hier wird es nach Verletzungsquellen und Risiken gesucht, bei denen die Gefahr einer Verletzung steigt.

 

          Und zum anderen aus einem von mir gehaltenen Vortrag, in dem es um allgemeine Ergonomie bzw. um spezielle, auf die Arbeit zugeschnittene Lösungsvorschläge geht. Diese haben das Ziel die körperliche Arbeit zu erleichtern, sicherer zu machen und dadurch Verletzungen vorzubeugen.